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Knospen des Fr​ü​hlings

by Special Snowflake

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1.
Frühling 01:50
2.
Knospen 03:09
Diese Sache hat von dir so viel abverlangt und du hast dann den Boden unter dir abgebrannt. Stein auf Stein, legst du das Fundament, schweren Herzens rührst du nun den Zement. Meine Festung aus Einsamkeit gebaut, der Winter ist allein unerträglich rau. Mein Schultern haben so viel gestemmt, doch ohne Licht im Kämmerlein sitze ich wie gelähmt. Und wenn das alles zusammenbricht baue ich es einfach wieder auf, ziehe mich wieder auf scharfkantigen Griffen rauf. Und die Knospen des Frühlings, ranken empor so wie davor. Und es hört nicht auf zu blühen, es wird nie aufhören. Und die Knospen des Frühlings ranken empor so wie davor.
3.
227 04:10
Ich habe es von Anfang an gesagt, aber du wolltest nicht hören. Das ist der Preis, den du jetzt zahlen musst und dieses Mal werde ich nicht für dich die Zeche prellen! Du wolltest doch gerade gehen, jetzt bleib, komm bleib weg! Ich bin dein Ende - du mein Kryptonit, mein Nepenthes - dein Glückes Schmied. Wut ist eine treibende Kraft, zeig mir wie man daraus Mut schöpfen kann. Es war nur eine Flucht, die mich zu dir zog. Trotz alledem habe ich vergeblich meine Heimat bei dir gesucht. Und mich dabei selbst verloren. Du wolltest doch gerade gehen, jetzt bleib, komm bleib weg. Ich bin dein Ende - du mein Kryptonit, mein Nepenthes - dein Glückes Schmied. Wut ist eine treibende Kraft, zeig mir wie man daraus Mut schöpfen kann.
4.
Blutmond 05:37
Was habe ich mir erwartet? Was habe ich mir gedacht? Kein Clue weiter, Ich liege immer noch wach. Die Nacht hat nicht gutgetan, ich fühle mich nur schlecht. Mein Trümpfe verspielt, was hat mich das jetzt gelehrt? Der Abend hat sich nicht gelohnt, was läuft hier so verkehrt? Ich habe Tinnitus denn du bist mein Wunschkonzert. Du glaubst an Geister, Ich fühle mich wie ein Skelett. Mein Kopf dreht sich, ich kehre wieder einsam in mein Bett. Dann machts endlich Sinn, dann machts Klick. Ich habe mich entschieden, mich nicht mehr vor dir zu verbiegen. Ich habe mich entschieden, mich nicht mehr in deiner Wärme zu schmiegen, und das Ganze endlich zusammenzufassen. Wie konnte ich nur so dumm sein, was hast du nur getan? Hat es Spaß gemacht mich zu manipulieren, bis hin zum Wahn? Hab an meine Lippen lang genagt, von uns geträumt. Meine Worte zurecht gelegt, meine Chancen versäumt. Ich pochte schon so lang auf diesen einen Moment, um endlich zu sagen wie mein Herz verbrennt. Tag für Tag wirfst du mich immer noch aus der Bahn. Jetzt frage ich mich: we¬¬n Lüge ich hier überhaupt an? Dann macht‘s endlich Sinn, dann macht‘s Klick. Ich habe mich entschieden, mich nicht mehr vor dir zu verbiegen. Ich habe mich entschieden, mich nicht mehr in deiner Wärme zu schmiegen, und das Ganze endlich zusammenzufassen.
5.
Regen 03:05
Ich schreibe dir das Gedicht, unter verwaschener Sicht. Mein Getränk in der linken Hand, mir aus Kopfschmerzen gebrannt. Verstehen werde ich erst die Welt, wenn nichts mehr steht und mehr fällt. Im animierten Sinn gedacht, habe ich es dann doch gerafft. Ich tränke Zeit in Unvergesslichkeit. Im rhythmischen Schlag trifft Schauer auf Glas. Und der Regen klingt immer noch nicht nach Applaus. Vorhang zu, es ist aus! Ich habe nichts verloren und auch nichts gewonnen, meine Zeit in leeren Räumen verronnen. jetzt sitzen wir hier da und bin kein Schritt weiter. Im Moment der Klarheit, finde ich endlich Wahrheit. Liegt in der komplexen Szenerie fernab meiner Peripherie Der endgültige Ansatz in meinem Dunkelsten Platz. Ich tränke Zeit in Unvergesslichkeit. Im rhythmischen Schlag trifft Schauer auf Glas. Und der Regen klingt immer noch nicht nach Applaus. Vorhang zu, es ist aus!
6.
1602 05:52
Ich habe den Fehler gemacht und mal wieder reflektiert. Was habe ich so Großes vollbracht? Und gemerkt wer sich in Nostalgie verliert. Hast du jemals dran gedacht, wann du das letzte Mal verloren hast? Was hat das Leben nur aus dir gemacht? Deine Narben, deine größte Last. Hurra, Hurra, noch ein Jahr geschafft. Hurra, Hurra, Schicht im Schacht. Dann hat keiner mehr gelacht. Die Unfähigkeit zu erklären, wohin du mich verbannst. Der Unterschied unseres Begehrens ist der, dass du es besser verstecken kannst. Die Stimmbänder wund gerieben. Stets an eine Besserung geglaubt. Sag mir jetzt, was ist davon geblieben? Spätestens jetzt hat es jeglichen Trost geraubt. Hurra, Hurra, noch ein Jahr geschafft. Hurra, Hurra, Schicht im Schacht. Dann hat keiner mehr gelacht. Vor meinen Augen ein leeres Blatt, der Bleistift scharf, die Tinte noch voll. Vor meinen Augen ein leeres Blatt, der Bleistift scharf, die Tinte noch voll. Hurra, Hurra, noch ein Jahr geschafft. Hurra, Hurra, Schicht im Schacht. Dann hat keiner mehr gelacht. Hurra, Hurra, noch ein Jahr geschafft. Hurra, Hurra, Schicht im Schacht.
7.
Knöchel 02:21
Du greifst in die Packung: Den Bröseltabak kratzt du raus. Lieber ´ne schlecht Gedrehte, als eine Fertigkippe. Acryl und Aquarell zogen sich durchs Blatt. Du wusstest, dass es nicht zusammenpasst und es einfach so, einfach so gemacht. Ich hau mit der Faust gegen die Wand, bis alle Knöchel brechen. In der Hoffnung, wenn sie dann verheilen, dass sie noch viel fester sind. Vielleicht wäre es ja besser, mal sein eigener Archäologe zu sein und den Versuch zu starten, mal alles auszugraben. Eine ganze Sommernacht hast du nach Wörtern gefischt aneinander gereiht und geschaut, ob die Story schlüssig ist. Ich hau mit der Faust gegen die Wand, bis alle Knöchel brechen. In der Hoffnung, wenn sie dann verheilen, dass sie noch viel fester sind.
8.
Flaschen 04:16
Das ist keine Lösung, du kannst dich nicht verstecken. zeig mir die Flaschen jetzt, die deine Sorgen ertränken. Lüg mich nicht an, ich werde das nun beenden. Das wird dir nicht gefallen, und kein Trost spenden. Du veränderst dich, alle sagen das, ich breche das Schweigen. Wieso kann nichts einfach sein und einfach einfach bleiben? Ist es etwas wo ich nichts dran drehen kann, und wenden will. Schau mir in die Augen jetzt. Die Zeit steht still. Das ist keine Lösung, das bringt uns nicht voran. Ich habe alles getan, was in meiner Kraft stand. Deine ganzen Versprechen, nur Schall und Rauch. Das ist keine Lösung und das weißt du auch.
9.
Dämonen 05:55
Komm doch mit mir mit, in der Dunkelheit sieht man uns nicht. Das schaffe ich nicht allein, Willst du für heute Abend meine Gefährtin sein? Nimm mich an die Hand und ich zeige dir ein fremdes Land. Weise mich durch die Finsterkeit, zu Orten, zwischen Raum und Zeit. Geister die man einmal beschwört, kriegt man nicht mehr los. Und dank euch habe ich die Dämonen am Hals und wenn ich sie nicht mehr tragen kann dann lade ich sie bei euch ab! Wenn mein Herz noch schneller schlägt, ob es dann sowas noch einmal erträgt? Sei meine Augen, denn ich kann meinen niemals trauen. Hörst du nicht wie unsere Herzen vibrieren? In der Luft liegen die Energien. Spürst du nicht den Boden gewittern? Siehst du nicht wie wir zittern? wir können nicht stehen, wir können nicht hier verschnaufen. Wir haben uns wohl im Chaos verlaufen. Geister die man einmal beschwört, wird man nicht mehr los. Und dank euch habe ich die Dämonen am Hals und wenn ich sie nicht mehr tragen kann dann lade ich sie bei euch ab!
10.
Motten 07:43
Ich gebe dem noch sieben volle Tage und ´ne Woche später sitze ich vor derselben Frage. Die Angst vor der nicht-Unendlichkeit, die Abschiede - die schlimmsten Täter - die größten Spiegel der Einsamkeit. Ich irrte in einem verrauchten Wald umher, dann bist du Hoffnungsstrahl gekommen im Glauben, dass du mir den Nebel lichten kannst, hast du nur mir alles mächtig aufgewirbelt. Die Flamme, die für dich loderte, ist längst ausgebrannt. Ist es wert ihr erneut neues Leben einzuhauchen, wenn uns nur noch Asche bleibt? Von einem Gefängnis bin ich ins nächste gerannt. Das Licht was so hell scheint, brennt mir noch nicht warm. Kannst du die Vorhut sehen? Denn ich habe bereits meinen Blick verloren. Wohin soll ich nur hin wenn ich nicht Mal weiß wo mein wahrer Norden liegt? Der Kompass bringt mich nicht weiter zu meinem Ziel zu meinem Pfad zum Zenit. Für wen genau quäle ich mich? Die Reiter sind endlich da, das Ende ist so nah. Atme ein, atme aus, aber für den Marathon fehlt mir langsam die Kraft. Und erkenn´ im Schulterblick, dass ich nie einen Meter vorangekommen bin Von einem Gefängnis bin ich ins nächste gerannt. Das Licht was so hell scheint, brennt mir noch nicht warm. Ich sah den Docht im eigenen Wachs ertränken. Konnte ich nicht anders als das Feuer zu löschen. Doch als ich mich in der Dunkelheit aufgefunden hab, war es die Flamme die nachbrennen tat. Im Zuge meines Wahns endete ich im Scherbenhaufen der ineinander gekrachten Welten. Mein Blick stumm auf das Rauschen des Eigengraus, welches sich über die Szenerie legte. Mit meinen Kopf verloren in der Endlosspirale bist du gekommen und hast mir gezeigt wie man sich wieder hoch zieht. mir die Augen geöffnet und die Tiefenschwärze entnommen in der ich mich verirrt habe, vorgemacht wie man sich auf den scharfkantigen Griffen hält. Darauf, dass die Schönheit das perfide überwiegt und du dafür der Beweis bist, Ich gebe dem noch sieben volle Tage und ´ne Woche später sitze ich vor derselben Frage. Die Angst vor der nicht-Unendlichkeit, die Abschiede - die schlimmsten Täter - die größten Spiegel der Einsamkeit.
11.
Schaltwerk 02:37

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released March 20, 2021

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Special Snowflake Augsburg, Germany

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